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Haussockel verkleiden – Architektonische Stabilität ästhetisch umgesetzt

Der Sockel eines Hauses ist ein besonders belastbarer Gebäudeteil. Der Haussockel ist unterschiedlichen Außeneinwirkungen ausgesetzt und somit stets gefährdet. De größte Feind des Haussockels ist Wasser in jeglichen Formen wie Schlagregen, Spritzwasser oder Oberflächenwasser. Um den Sockel zu schützen, ist die Verkleidung dessen eine gute Option.

Haussockel gibt es in den unterschiedlichsten Formen

Sockel können unterschiedliche Formen annehmen, weswegen eine Unterscheidung wichtig ist. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Sockelarte – dem vorspringenden, dem zurückgesetzten und dem bündigen Sockel. Ein vorspringender Sockel ragt über die Fassade hinaus und ist im Vergleich dicker. Dadurch kann sich der Sockel von der Fassade absetzen, wird aber heute lediglich bei der Altbausanierung verwendet.

Ein zurückgesetzter Sockel ist dünner als die Fassade, wodurch eine optische und technische Trennung beider Gebäudeteile garantiert wird. Der Vorteil dieser Form ist, dass sich Reparaturen viel einfacher durchführen lassen, weswegen der zurückgesetzte Sockel die beliebte Form im modernen Hausbau ist.

Dahingegen bildet der bündige Sockel zusammen mit der Fassade eine abgestimmte Einheit, wodurch beide auf einer Ebene liegen. Dadurch entsteht ein einheitliches Erscheinungsbild mitsamt eines durchgehenden Außenputzes. Diese Art von Sockel eignet sich ideal für Häuser mit großen Dachüberständen wie z.B. Bungalows.

Verkleidung für den Sockel

Die Gestaltung des Haussockels gehört zu den letzten Schritten beim Hausbau. Der Sockel eines Hauses kann die Optik des Objektes entscheidend aufwerten. Die Wahl einer passenden Sockel-Verkleidung ist auf Grund des vielfältigen Angebotes nicht einfach. Die folgende Übersicht soll einen Überblick über die beliebtesten Einsatzmaterialien im Bereich des Sockelbaus schaffen.

Für die Sockelverkleidung sind besonders Riemchen aus Schiefer oder Basalt beliebt. Die Riemchen haben im Durchschnitt ein Format von 40 x 9 cm oder 40 x 6 cm. Auch andere Breiten und variierte Formate existieren. Die Wahl, ob die Riemchen mit oder ohne Fugen gelegt werden, liegt bei den Bauherren selbst. Die verschiedenen Farben und Unebenheiten verliehen dem Objekt einen starken Ausdruck. Zudem muss der Sockel mit einem festen Material verkleidet werden, um einwandfreien Schutz vor Verwitterung und mechanischer Beschädigung zu bieten. Auch Riemchen lassen sich leicht und unkompliziert selbst verlegen.

Verblender-Module gehören zu den wohl beliebtesten Einsatzmaterialien. Diese Art der Sockel Verkleidung beschriebt ein fertiges Modul, das aus kleinen Natursteinen zusammengeklebt ist. Diese Module können dann fugenlos an den Sockel geklebt werden. Die Variante der Verblender-Module ist unkompliziert und geht sehr schnell. Gerade für Anfänger ist das problemlose Anbringen der Module garantiert. Wichtig hierbei ist zu erwähnen, dass nicht alle Verblender für den Außenbereich geeignet sind. Hier gilt eine witterungsfeste und stabile Form auszuwählen.

Auch Natursteinplatten kommen in diesem Bereich oft zum Einsatz. Hierbei besteht die Wahl zwischen Polygonalplatten (unförmig gebrochene Platten) oder Formatplatten (Fliesen) mit geraden Kanten. Diese Platten können ebenfalls am Sockel verklebt und ausgefugt werden. Die Sockel-Verkleidung aus Naturstein garantiert einen langlebigen Schutz des Objektes. Eine intensive Pflege der Sockel Verkleidung aus Naturstein ist ebenfalls nicht notwendig.

Darauf sollte bei einer erfolgreichen Sockel-Verkleidung geachtet werden

Damit die Verkleidung des Sockels erfolgreich und unkompliziert verläuft, ist es besonders wichtig, Bohrungen zu vermeiden. Alle „Durchbrüche“ können potenzielle Schwachstellen für zukünftige Sockel Schäden sein. Falls bei der Anbringung der Sockel-Verkleidung das Bohren nicht vermieden werden kann, so ist es dringend von Belang, Schnittkanten gründlich zu versiegeln.

Die Verkleidung des Sockels erfordert ein wenig handwerklichen Geschick, lässt sich jedoch mit dem WITAB System einfach und zeitsparend anbringen.
Die folgende Anleitung soll eine grobe Orientierung für die Verkleidung des Haussockels gewähren. Der grobe Ablauf ist bei allen Einsatzmaterialien gleich.

  • Bevor das Einsatzmaterial eingekauft werden kann, sollte die Fläche des Sockels berechnet werden, damit der Materialbedarf ausgerechnet werden kann.
  • Besonders wichtig ist, die Arbeit nicht direkt oberhalb der Bodenkante zu beginnen, sondern ein Stück weiter darunter. Hierfür wird empfohlen, das Erdreich oder den Kies bis zu etwa zwei Zentimeter Tiefe vom Sockel wegzuschieben.
  • Um sauber arbeiten zu können und ein ideales Ergebnis zu erhalten, ist es wichtig, die Fläche vorzubereiten. Dafür sollte der Sockel mit einem Besen gründlich gesäubert werden.
  • Je nach Einsatzmaterial kann in dem Schritt mit dem Verfugen oder Verkleben der Verblender begonnen werden.
  • Zusätzliche Elemente wie z.B. Stromkabel für den Außenbereich können ideal versteckt werden

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